Dean Winchester

Steckbrief von Dean Winchester



General

Name:
Winchester
Vorname:
Dean
Spitzname:
Deano … aber wehe du nennst mich so!
Geburtstag:
24. Januar 1976
Geburtsort:
Lawrence, Kansas
Wesen:
Mensch
Alter/Erscheinung:
32
Wohnort:
Überall und nirgendwo
Beruf:
Jäger


Family

Vater:
John Winchester (verstorben)
Mutter:
Mary Winchester (verstorben)
Geschwister:
Sam Winchester
Andere Verwandte (Nach- oder Vorfahren):
Samuel und Deanna Campbell (Großeltern mütterlicherseits)
Henry Winchester (Großvater väterlicherseits)


Your Race

Für Menschen/Jäger: Hast du besondere Fähigkeiten?
Fähigkeiten? Tja, ich bin vielleicht kein Psycho-Freak so wie mein Bruder Sam, aber dafür bin ich unschlagbar in Sachen Schusswaffen! Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als mir mein Dad zum ersten Mal eine scharfe Waffe in die Hand gedrückt hat. Ich war sieben und sollte auf ein paar Flaschen schießen, die er in einiger Entfernung zu mir aufgestellt hatte. Ich hab sie alle getroffen *grins*



This is Me

Dein Aussehen:
Ich soll mich beschreiben? Das ist leicht, dafür brauche ich nur einen einzigen Satz: Ich sehe umwerfend aus! Reicht das? Nein? Okay *mit den Augen rollt* Ich habe grüne Augen, kurze braune Haare und meistens trage ich Jeans, ein T-Shirt und ein kurzärmeliges offenes Hemd darüber. Nicht zu vergessen das hier *nach seinem Amulett tastet* Das hat mir Sam mal zu Weihnachten geschenkt und ich habe es seitdem kein einziges Mal abgelegt.

Dein Charakter:
Um meinen Charakter zu beschreiben, brauche ich nur ein Wort: selbstbewusst! Das ist sozusagen mein zweiter Vorname. Hinzu kommt meine humorvolle Ader, auch wenn die meisten meine Witze nicht immer verstehen, mein lockeres Auftreten und nicht zu vergessen meine offene Art auf Menschen zuzugehen. Damit meine ich hauptsächlich Frauen *schmunzelt* Kann sein, dass ich ab und an dazu neige Negatives einfach zu verdrängen, aber hey, wer macht das nicht? Ich rede nun mal nicht gerne über das was in mir vorgeht, na und? Ich bin eben nicht so gefühlsduselig wie mein Bruder *mit den Augen rollt* Und wenn wir schon bei dem Thema sind … ich mache mir schnell Vorwürfe, wenn es mir nicht gelingt jemanden zu retten. Reicht das jetzt?

Stärken:
der Umgang mit Schusswaffen
handwerkliches Geschick
Ausdauer
das Wissen über das Übernatürliche
hohe Schmerzgrenze


Schwächen:
Sammy
offen über Gefühle reden
der enorme Beschützerinstinkt
selbstloses Handeln
Flugangst

This is my Life

Bis ich vier war, habe ich mit meiner Familie in Lawrence, Kansas gelebt. Solange, bis meine Mum an der Decke von Sams Kinderzimmer verbrannt ist. Seit diesem Tag war nichts mehr wie vorher. Wir verließen Lawrence und lebten nie länger als ein paar Wochen an ein und demselben Ort. Mein Dad ließ uns oft fast tagelang allein in irgendeinem heruntergekommenen Motelzimmer zurück und überließ es mir, mich um meinen kleinen Bruder zu kümmern. Das ist auch der Grund, wieso ich mich für ihn verantwortlich fühle. Das und die Nacht, in der ich ihn aus dem brennenden Haus getragen habe. Wir hatten keine einfache Kindheit. Eigentlich hatten wir überhaupt keine Kindheit. Mein Dad hat schon früh angefangen uns beizubringen, wie man kämpft, schießt und Monster aller Art zur Strecke bringt, immer auf der Suche nach dem Wesen, das unsere Mutter getötet hat. Trotzdem habe ich in all den Jahren nie auch nur eine seiner Entscheidungen in Frage gestellt. Auch nicht, als er uns im Alter von vierzehn und zehn alleine im Wald ausgesetzt hat, ohne Proviant, Kompass, oder Streichhölzer. Er wollte uns beibringen, niemandem zu vertrauen - nicht einmal ihm. Es hat Tage gedauert, bis wir Dad wieder gefunden haben, aber wir haben unsere Lektion gelernt und ich habe nie gejammert oder mich beklagt. Ich habe immer das getan, was er gesagt hat. So verhält man sich schließlich als guter Sohn. Anders als mein Bruder *seufzt* Er hat es vorgezogen seinen eigenen Weg zu gehen und ist nach Stanford gegangen. Das ist nicht das erste Mal, dass er einfach abgehauen ist. Wie es mir dabei ging war ihm anscheinend egal. Das nehm ich ihm verdammt übel, aber er ist und bleibt mein kleiner Bruder und es gibt nichts, das ich nicht für ihn tun würde. Aus genau diesem Grund habe ich auch meine Seele verkauft, um ihn zu retten, als er von Jake hinterrücks erstochen worden war. Jake war eines von vielen Kindern wie Sam. Auch er hatte Dämonenblut in sich, das der gelbäugige Dämon ihm eingeflößt hat, als er gerade mal ein paar Monate alt gewesen ist. Anders als alle anderen habe ich bei meinem Deal mit dem Kreuzungsdämon keine zehn Jahre bekommen … sondern lediglich eines. Sammy hat mir versprochen, einen Weg zu finden, um mich vor der Hölle zu bewahren, aber ich wusste, dass mein Schicksal besiegelt war und ich nahm es hin. Ich nahm es hin und lebte so, als hätte ich nichts mehr zu verlieren – schließlich hatte ich das auch nicht. Erst, als meine Zeit allmählich abgelaufen war und die Luft zum Atmen für mich immer dünner wurde, habe ich die Maske der Gleichgültigkeit abgelegt und gehofft, mein Bruder würde einen Weg finden, mir die Hölle zu ersparen. Ich hoffte vergebens. In letzter Minute starteten wir einen verzweifelten Versuch, Lilith zu töten, an die ich meine Seele verkauft hatte, aber wir scheiterten. Punkt Mitternacht kam der Höllenhund, um mich zu holen. Er zerfetzte mich, grub seine Krallen in mein Fleisch und riss mich in Stücke. Die Welt um mich herum versank in Dunkelheit. Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete, befand ich mich an einem Ort, der noch viel schlimmer war, als ich ihn mir vorgestellt hatte.

For the Team

Avatarperson:
Jensen Ackles

Regeln gelesen?:
Ja

Zweitcharaktere:
Keine

Darf das Set/ der Charakter/ der Steckbrief nach Verlassen des Forums weitergegeben werden?:
Charakter ja, Set und Steckbrief nein

Alter:
24

Probepost: (min. 250 Wörter) Nur für Seriencharaktere
Deans Finger wanderten über die vergilbten Seitenränder des Buches, das vor ihm auf dem Tisch lag, bevor er schließlich umblätterte und die Lippen aufeinander presste, als sein Blick auf eine Zeichnung fiel. Der Höllenhund, der darauf abgebildet war, starrte ihn aus pechschwarzen Augen unheilvoll an und obwohl es nur ein Bild war, ging es Dean bei diesem Anblick durch Mark und Bein. Ob die Höllenhunde wirklich so aussahen? Oder vielleicht sogar noch schlimmer? Bevor seine Gedanken sich selbstständig machen könnten, richtete Dean seine Aufmerksamkeit auf den Text, der daneben abgebildet war. Kurz überflog er ihn, ehe er sich auf dem Stuhl zurücklehnte, der unter seinem Gewicht leise knarzend nachgab und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. Er hatte keine Ahnung, wie viele Bücher er, Bobby oder Sam in den letzten Wochen durch gewälzt hatten. Einhundert? Zweihundert? Eines jedoch wusste er ganz genau: in keinem davon hatte ein Hinweis gestanden, der ihm weitergeholfen hatte. Ein Blick auf die Uhr verriet Dean, dass ihm nur noch etwas mehr als dreißig Stunden blieben. Dreißig Stunden, die ihm wahrscheinlich vorkommen würden, wie dreißig Minuten. Er beugte sich wieder nach vorne, stützte sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch ab und vergrub das Gesicht in Händen. Er bemerkte nicht, wie die Müdigkeit ihn schließlich übermannte und sein Kopf auf die Tischplatte sank. Er wusste auch nicht, dass er träumte, als er sich plötzlich im Wald widerfand und das Grollen des Höllenhundes hinter sich hörte. Er wusste nur, dass er nie zuvor in einem Leben solche Angst gehabt hatte. Dean wagte es nicht, sich umzudrehen. Stattdessen rannte er los. Rannte um sein Leben …